KW39
Unser neuer Acker. Dank Wolfgang und Bauer Matten können wir ab nächstem Jahr zusätzliche Fläche pachten, was uns ermöglicht, nachhaltig mit dem Boden umzugehen, sprich in aufgelockerter Fruchtfolge mit ausreichend Gründüngung zu wirtschaften. Im Frühjahr werden wir hier erst mal Klee-Gras-Gemisch säen und damit das Bodenleben füttern.
Nach dem trockenen Sommer neigen Kopf-Köhler zum Platzen, sobald es mal richtig regnet.
Kohlköpfe für die Sauerkraut-Aktion gibt es also genug! Die geplatzten werden von euch engagierten SoLawistas dieses Wochenende zu Sauerkraut für euch alle verarbeitet (danke Elena et al.!). Heute haben wir Eimer (Danke Gunnar!) mit Gärröhrchen versehen und den Kohlhobel bereit gestellt.
Zum Einlagern werden wir aber auch noch einige haben. Dafür haben wir diese Woche 6 Paletten nagelneue Kisten bestellt, da wir alle gebrauchten aus dem Landgebiet zusammengekauft haben. Der Kohl wird bei Ingas Nachbarn zwischengelagert (Dank an Heike und Dieter!), bis unser Kühlcontainer auf Zack ist.
Die Gurken sind unter dem Druck der Spinnmilbe endgültig in die Knie gegangen, und wir haben die Hälfte geräumt. Platz für selbst gezogenen Mangold. Auch die Winterkresse und der Spinat wird von uns vorgezogen, damit es einen kleinen Vorsprung vor dem Beikraut gibt.
Die Endivien haben beschlossen, sich fortzupflanzen, und bilden einen kleinen Tannenwald, und der Kopfsalat würde vom Reh geäst. Diese Woche kein Salat. Sorry.
Leider keine Fotos von der Buschbohnen-Ernte, aber ein Dank an dieser Stelle an Conrad und Dorothea, die uns bei der Fleißarbeit unterstützt haben. Auch Agu und Kristina waren wieder unermüdlich mit uns tätig.