Wenn ich von der Solawi nach Hause komme und gefragt werde „Schatz, wie war Dein Tag?“ strahl ich und sage heute: „Mega gut. Ich bin zwar nassgeregnet, aber wir haben richtig was geschafft. Liebe Menschen sind zum Helfen gekommen und die Unterstützung fühlt sich gerade bei dem Wetter richtig gut an.“
Auf dem Acker bei Sannmann wurden gemeinsam Tomaten gepflegt und stundenlang Möhren gejätet und somit sicher gestellt, dass wir im Herbst dann Möhren für das Lager ernten können. Es musste teilweise nachgesät werden. Das heißt es muss auch bald wieder gejätet werden… Mit Möhrchen, Möhrchen, Möhrchen ging es heute in der Gärtnerei weiter, wo für die Ausgabe morgen mit Hilfe unserer Solawistas 30 Kisten Möhren locker flockig aus der Erde gezogen wurden.
In der Pause haben wir bei Kaffee und Schokokuchen und romantischem Regengeplimper darüber gesprochen, dass es laut dem Netzwerk solidarische Landwirtschaft mittlerweile neben den 464 gelisteten Solawis in Deutschland noch 93 Betriebe in Gründung gibt. Das macht schon Hoffnung, darauf, dass sich etwas in die richtige Richtung ändert. Da kann es noch so viel regnen und stürmen, zusammen schafft man das schon :))
Danke an alle die diese Woche auf dem Acker waren. Freue mich auf die nächste Woche und hoffe, dass wir wieder so coolen Besuch haben. Mittwochs könnt ihr zum Acker bei Sannmann kommen (bei der Ochsenwerder Kirche) und Donnerstag in die Gärtnerei Bartsch.
Liebe Grüße Ewa
Danke für den Beitrag, und danke an alle, die es schaffen, auf den Acker zu gehen: super!
Liebe Grüße, Reinhard