Neues vom Acker KW 01
Langsam wühlen wir uns wieder aus der Zeit zwischen den Jahren hervor. Jakob und ich sind heute gemeinsam durch die Gärtnerei gegangen, haben feststellen müssen, dass die -12°C den Mangold im Gewächshaus gekillt haben, und dass sich eine Armada von Mäusen an Spinat und Feldsalat in einem anderen Gewächshaus gütlich getan hat. Anderes sieht schön aus, wir haben noch mehr Spinat :), außerdem Feldsalat, Postelein – ich konnte leider nur gucken und reden, und dann Büroarbeit erledigen gehen.
Der Acker ist unter Wasser. Das Grundwasser in den Vierlanden wird im Winter über das System aus Gräben und Sperr- und Schöpfwerken auf 70 cm unter Geländeoberfläche geregelt. Unser schwerer Marschboden lässt das Wasser in seinen feinen Kapillaren noch weit darüber aufsteigen. Und kaum abfließen, wenn es drauf regnet, wie gestern. So steht nun der Grünkohl im Wasser und muss schnell geerntet werden, bevor sein Stoffwechsel zum Erliegen kommt, weil er keine Wurzelatmung betreiben kann. Sucht schon mal Rezepte raus.
Nächste Woche kommen die anderen zwei auch wieder. Ich freu mich schon auf Action und Leben in der Gärtnerei.
Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start ins Neue Jahr!
Inga
Coole Sache, da weiss man doch gleich bescheid!
Ich probiere es mal asiatisch: https://www.chefkoch.de/rezepte/1434561248329447/Gemuesecurry-mit-Gruenkohl.html
Ich wünsche allen Gärtner*innen und Solawistas ein wunderschönes ereignisreiches und geümseleckeres Jahr 2022.
Bei diesem Matsch beneide ich euch gar nicht. Und hoffe ihr findet eine gemütliche Ecke mit heißem Tee um euch aufzuwärmen.
Hallo GärtnerX und an die interessierten Mitglieder, das Oberflächenwasser, wird uns auf „Mattensacker“ noch weiter begleiten bis hin zu ? nicht mögliche Bearbeitung auf bestimmte Bereiche. Hinter unserem Land finden großflächige Baggerarbeiten statt, mit den Ziel die Gräben zu verbreitern und vertiefen ?! Ziel ist eine Ausgleichsmaßnahme für die A26 zu errichten. die Behörde für Umwelt hat da großes vor und bringt in nächster Zeit (22/23) einiges durcheinander mit dem Ziel viel Wasser auf einer Fläche von ca.26 ha zu verteilen. Wir liegen da am Rand von der Maßnahme und können die Folgen nur erahnen.? Das muss in den nächsten Jahren bei der Bearbeitung mit bedacht werden. Bei weiteren Fragen zu der Angelegenheit Herr Dinse Umweltbehörde HH.