Liebe Mitglieder,
früher wurde mir oft gesagt „nichts ist sicher, außer der Veränderung“.
Und es stimmt. Wir können beobachten und unsere Schlüsse ziehen.
Versuchen die Welt um uns herum in Gesetzmäßigkeiten zu verstehen.
Aber der nächste unvorhergesehene Moment
kommt mit Sicherheit.
Das kann schön sein oder belastend.
Oder auch befreiend, wenn man den Kopf ein wenig zur Seite neigt.
Warum redet der Gärtner von Veränderung? Also ganz abgesehen davon, dass
unser Tun immer mit Werden und Vergehen,
die direktesten Formen des Veränderns, zu tun hat, werden wir ab sofort
ein Gärtner weniger sein. Das bringt Veränderungen mit sich.
Ich bin sehr gespannt wie diese aussehen, und sicher, dass viele davon
unvorhersehbar sein werden. Manche schön, manche belastend
und manche vielleicht befreiend. Fürs erste ist aber klar:
Da ist Arbeit für 4 die jetzt 3 machen.
Neben unserem gärtnerischen Alltagsgeschäft ist gerade auch die
Überlegung vordergründig wie man damit umgeht.
Wo sind evtl. Möglichkeiten Arbeit einzusparen ohne das Gemüse
untergehen zu lassen? Wie und wann wird ein neuer Gärtner gesucht?
Gibt es Aufgaben die die Gärtner an die Mitglieder abgeben können?
Ein nicht abgeschlossener Prozess. Aber ich wollte euch kurz teilhaben
lassen.
Und wichtig ist mir auch: Die Solawi besteht nicht nur aus uns Gärtnern.
Viele Aufgaben werden von Mitgliedern, vorrangig dem Beirat,
übernommen. Und auch in unserem Beirat ist das Verhältnis von Aufgaben
zu Menschen aus dem Gleichgewicht.
Deshalb an dieser Stelle:
Wenn ihr Lust habt euch in unserem Verein tatkräftig zu verwirklichen
und helfen wollt kommt gerne auf uns zu! Oder kommt am besten gleich
zu den Beiratssitzungen! Es gibt viel zu tun und viel zu bewegen!
Ich freue mich sehr auf das weitere Jahr mit euch! Vielleicht sieht man
sich ja 🙂
Habt noch eine schöne Woche,
Jakob