Liebe Solawistas,
das wichtigste zuerst: am Sonntag findet das Sommerfest statt! Kommt vorbei, wir Gärtnys sind alle da
und freuen uns darauf, mit euch zu quatschen!,
und freuen uns darauf, mit euch zu quatschen!,
Das zweitwichtigste (für uns) ist momentan der Regen. Der tut den Pflanzen richtig gut, denn wegen der beachtlichen
Menge kommt das Wasser auch in den unteren Bodenschichten an. Aber der Regen ist auch nervig,
denn er macht auch die Menschen nass und ein paar Arbeiten nahezu unmöglich. Das haben vor allem die tapferen
Jäter*innen am letzten Samstag erfahren, als sie sich in den Möhren eine Schlammschlacht mit
Jäter*innen am letzten Samstag erfahren, als sie sich in den Möhren eine Schlammschlacht mit
dem Beikraut geliefert haben. Die Möhren sind dieses Jahr ziemlich in Beikraut untergegangen, beispielsweise der
sehr penetranten Hühnerhirse. Sie wächst schnell, hat einen festen, großen Wurzelballen und reißt
sehr penetranten Hühnerhirse. Sie wächst schnell, hat einen festen, großen Wurzelballen und reißt
leicht ab; die denkbar schlechteste Kombination, um es einfach zu entfernen.
Von dem Zeug haben wir dieses Jahr leider massig auf dem Acker in so ziemlich allen Kulturen.
Bei den Möhren ist sie aber so stark, dass wir die Hälfte aufgeben mussten. Die Entscheidung ist uns wahnsinnig schwer
gefallen, da uns ja die Möhren durch den Winter tragen sollen. Aber es wäre viel zu viel Arbeit gewesen, die Möhren wieder komplett frei zu legen.
Da wir ein clevers Gärtny-Team sind, haben wir verschiedene Methoden überlegt und ausprobiert (fräsen in den Reihen,
das Beikraut mähen, etc.). Mit dem Ergebnis bin ich jetzt ganz zufrieden: wir schieben ein paar späte Kulturen von den
Gärtnerei-Flächen auf den Acker und säen nochmal neue Möhren in der Gärtnerei aus.
Die sind zwar ziemlich spät dran, aber dafür immerhin wahrscheinlich leichter zu ernten als auf dem Acker. Wir sind guter
Die sind zwar ziemlich spät dran, aber dafür immerhin wahrscheinlich leichter zu ernten als auf dem Acker. Wir sind guter
Hoffnung, dass wir auf diese Weise wieder auf die übliche Menge an Möhren kommen in diesem Jahr.
In dieser Woche hatten wir wieder zwei Helfer*innen zu Besuch und haben zusammen damit angefangen, den Porree zu mulchen.
Zwischen dem Porree steht natürlich ziemlich viel Hühnerhirse, die erst gejätet werden muss, und dann wird die Silage zwischen den Pflänzchen verteilt.
Das ist eine langwierige Arbeit, aber lohnt sich, denn der Mulch schützt vor Verdunstung, unterdrückt Beikraut und liefert Nährstoffe.
Zwischen dem Porree steht natürlich ziemlich viel Hühnerhirse, die erst gejätet werden muss, und dann wird die Silage zwischen den Pflänzchen verteilt.
Das ist eine langwierige Arbeit, aber lohnt sich, denn der Mulch schützt vor Verdunstung, unterdrückt Beikraut und liefert Nährstoffe.
Wir sehen uns beim Sommerfest!
Steffen
